Test: Netzwerkplayer Yamaha NP-S2000
M it dem kleinen Drehrad an der Seite bedient
sich der S2000 komfortabel
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Die Optik dieser Serie macht deutlich,
worauf sich Yamaha konzentriert: Jed-
weden Schnickschnack weglassen und
einfach nur die Musik sprechen las-
sen. Und schon mit den beiden eben
genannten
CD-S2000
und
A-S2000 bewies das japa-
nische
Unternehmen
Vo-
raussicht, brachte es doch
diese
zweikanaligen
Pro-
dukte genau rechtzeitig zur
Rennaissance
der
Stereo-
Wiedergabe. Mit dem NP-
S2000 ist das nicht anders,
das Streamen von Musik ist
stark im Kommen.
Ich
finde
es
einfach
nur
Klasse, dass dieses Thema
einmal nicht als Zusatzfea-
ture betrachtet wurde, son-
dern ein Gerät entwickelt
wurde, das sich ausschließ-
lich
um
Netzwerkmusik
kümmert.
Die
kann
ent-
weder auf Ihrem Com-
puter
gespeichert
sein
T j
oder, noch eleganter, auf
einer Netzwerkfestplatte
ruhen, dann müssen Sie
nicht immer den Rechner einschalten,
um Musik zu hören. Wenn der Com-
puter eh ihr ständiger Begleiter ist,
können Sie ihn natürlich anlassen und
per Webinterface die Steuerung des
S2000 übernehmen - die ist außeror-
dentlich hübsch und übersichtlich ge-
worden. Alternativ gibt es für Apple-
Geräte wie iPhone oder iPod Touch
eine sehr nette, gut funktionierende
Applikation. Ob es auch ein entspre-
chendes Programm für das iPad oder
andere (Android- oder Windows-)Ta-
blets geben wird, kann ich nur hoffen,
weiß es aber nicht.
Die Bedienung mit der Infrarotfernbe-
dienung funktioniert aber auch recht
gut. Nach und nach arbeitet man sich
durch Alben, Interpreten und schließ-
lich die einzelnen Lieder, ruft Play-
listen auf oder stöbert im Archiv des
Internetradiodiensts „vTuner“.
Sollten Sie ein günstiges NAS be-
sitzen, das keine Transkodierung der
Musik vor dem Streamen ermöglicht,
brauchen Sie sich eigentlich nicht zu-
fürchten: Es werden eigentlich alle
Die Systemfernbedienung bedient sowohl den
Netzwerkplayer als auch andere Geräte der
S-Serie von Yamaha
Getrennte Stromversorgungen für die einzelnen
Arbeitsbereiche sind selbstverständlich
relevanten Musikformate unterstützt,
in die man heutzutage seine Musik
überführt - sofern Sie einen Windows-
Rechner besitzen. Apple Lossless wird
nativ nicht unterstützt, Apple-Nutzer
sollten
demnach
entweder
auf ein
entsprechend hochwertiges NAS mit
Transkodierungsfuntkion
umsteigen
oder in FLAC rippen - das geht un-
ter diesem Betriebssystem schließlich
auch.
Dass es sich um ein „echtes“ HiFi-
Gerät handelt, erkennt man schon,
wenn man den S2000 hochhebt - ich
hatte gar nicht gedacht, dass so ein
flaches Gerät so schwer sein kann.
Doch auch an der Bedienbarkeit des
Gerätes kann man ablesen, dass nicht
etwa die Computerfreaks, sondern die
werte
HiFi-Kundschaft
angestrebt
wurde. Die Inbetriebnahme des S2000
ist mit dem Verkabeln im Prinzip be-
reits abgeschlossen, er durchforstet das
Netzwerk nach freigegebener Musik
und ist quasi nach ein paar Sekunden
bereit, diese wiederzugeben. Das ist
genau das Richtige für die, die bis-
Wahlweise symmetrisch oder asymmetrisch können Vorstufen angeschlossen werden,
externe Wandler finden per Toslink oder RCA-Buchse Anschluss
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